„WAS du säst, wirst du ERNTEN!“

„WIE du in den Wald hineinrufst, so schallt es HERAUS!“

Ungleich in welchem Lebensbereich, es ist schlicht und einfach so. Diese weisen Behauptungen sind allseits vertraut und wir haben dieser Wahrheit entsprechend äußerlich betrachtet schon mancherlei positive sowohl als auch ungünstige Erfahrungen gemacht.

Dennoch weilen wir stets dann vorwiegend in Erstaunen und Bestürzung, wenn die Gegenwirkung bedarfsgerecht ausbleibt und vergessen aber dabei, was wir denn zuvor selbst in die Welt hinausgesendet haben.

Ungleich ob durch Worte, Handlungen oder Entschlüsse, und wie auch immer dargeboten, mehr oder weniger kommt es unausweichlich zu uns zurück.

Also ist es demnach naheliegend, zuallererst die eigenen Verhaltensweisen bewusst unter die Lupe zu nehmen, zu beobachten und bedenken, anstatt sich über das Resultat zu beklagen oder jemand anderen dafür zu beschuldigen. Die Eigenverantwortung des aktuellen Geschehens zu übernehmen, mit ein der Bewusstmachung des Prinzips von Ursache und Wirkung, dem alles unterliegt, ist als Folge dessen unumgänglich.

Und dabei reicht es eben nicht, es nur zu wissen, sondern sich darüber klar zu sein, dass wir jederzeit unser Leben selbst in die Hand nehmen können, um es lebhaft zum eigenen Wohlergehen zu gestalten.

In der Gewissheit, dass Gutes auch ebensolches hervorbringt, kann sich die eigene Ungewissheit beruhigen, dann, wenn es nicht auf der Stelle wohlgesinnte sichtbare Auswirkungen hervorbringt.

„ERKENNE, BEGREIFE, HANDLE“

– Danilo Dolci